Mittlere korpusukuläre Hämoglobin-Konzentration
Warum wird die korpuskuläre Hämoglobin-Konzentration gemessen?
Die mittlere korpusukuläre Hämoglobin-Konzentration (MCHC) ist die durchschnittliche Konzentration von Hämoglobin (Hb) in allen roten Blutkörperchen (Erythrozyten). Es wird aus dem Verhältnis des Hämoglobin- zum Hämatokrit-Wert ermittelt.
Der MCH-Wert dient zur Diagnose einer Blutarmut (Anämie).
Welchen MCHC-Wert sollten Männer aufweisen?
Untergrenze: 33 Gramm pro Deziliter (g/dl)
Obergrenze: 36 Gramm pro Deziliter (g/dl)
Welchen MCHC-Wert sollten Frauen aufweisen?
Untergrenze: 33 Gramm pro Deziliter (g/dl)
Obergrenze: 36 Gramm pro Deziliter (g/dl)
Was bedeuten zu niedrige Werte?
Zu niedrige MCHC-Werte können auf Eisenmangel und Pyridoxinmangel hindeuten.
Was bedeuten zu hohe Werte?
Zu hohe MCHC-Werte können auf Erkrankungen der roten Blutkörperchen (Sphärozytose) hindeuten.