Tipps für Betroffene

Da die Psyche einen großen Einfluss auf unseren Körper hat, sollten Sie bei körperlichen Beschwerden im Gespräch mit Ihrem Arzt auch offen über ihre Lebensumstände sprechen. Stress im Beruf, Krisen in Ehe oder Familie, Existenzsorgen, Krankheit und/oder Tod von Angehörigen usw. - das Wissen um diese Umstände erleichtert dem Arzt die Diagnose.

Damit es gar nicht erst zu körperlichen Beschwerden kommt, können Sie einiges für Ihre Psyche tun: Bewegung an frischer Luft, kleine „Auszeiten" vom Alltag und Entspannungsübungen wirken manchmal Wunder. Wer allerdings nicht alleine mit einer psychischen Belastung fertig wird, sollte sich nicht scheuen und professionelle Hilfe von einem Psychotherapeuten holen. Ihm stehen verschiedene Methoden zur Verfügung: Entspannungstechniken, Gruppentherapie, Verhaltenstherapie, Gesprächstherapie, Psychoanalyse usw. Bei vielen psychosomatischen Erkrankungen verschwinden die körperlichen Beschwerden nach einer Psychotherapie. Hilfreich kann auch der Austausch mit ebenfalls Betroffenen in einer Selbsthilfegruppe sein.

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Berufsverband Deutscher Internistinnen und Internisten e.V.