17.07.2007

Sport hilft bei rheumatoide Arthritis

Patienten mit rheumatoider Arthritis sollten trotz ihrer Krankheit Sport treiben. Denn regelmäßige Bewegung hilft Herz und Gelenken...

Sport kann die Bildung entzündungsfördernder Botenstoffe hemmen und schützt vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Gerade Rheuma-Patienten sind besonders gefährdet, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden.

Geeignet sind vor allem solche Sportarten, bei denen die Gelenke schonend bewegt und die Muskeln gestärkt werden. Dazu gehören Schwimmen, Radfahren, Skilanglauf und Tanzen. Bei einem akuten Krankheitsschub sollten die Aktivitäten reduziert werden.Abzuraten ist dagegen von Sportarten mit Stoß- und Schlagbewegungen, also z.B. von Tennis, Fußball oder Volleyball.

In den meisten europäischen Ländern bewegen sich Rheuma-Patienten nach Angaben von Experten zu wenig. Bei einer europaweiten Befragung unter 5.000 Patienten mit rheumatoider Arthritis gaben 71% an, überhaupt keinen Sport regelmäßig zu betreiben. Nur 15% seien 1-2 Mal pro Woche mindestens 30 Minuten lang sportlich aktiv, 14% treiben 3-mal die Woche oder öfter Sport.

 

Weitere Meldungen zu Sport finden Sie unter www.aerzte-im-netz.eu/

© Internisten-im-Netz

Impressum

Datenschutz

Bildquellen

Kontakt

Herausgeber

Berufsverband Deutscher Internistinnen und Internisten e.V.