Salvage-Therapie

Patienten, für die eine Stammzelltransplantation nicht in Betracht kommt, erhalten bei einem Rezidiv eine sogenannte Salvage-Therapie (engl. salvage = Rettung). Das am häufigsten eingesetzte Schema ist GemOx, eine Kombination aus Gemcitabin und Oxaliplatin, auf das – je nach Dauer einer vorausgegangenen Remission – ca. 30 bis 50 Prozent der Patienten ansprechen. Bei Versagen dieser Therapien können Rezidivpatienten entweder im Rahmen einer prospektiven Studie mit neuen Medikamenten behandeln werden oder sie erhalten eine palliative Therapie, mit dem Ziel, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und die Symptome zu reduzieren.

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