Flüssigkeitshaushalt im Alter

A und O ist genug zu trinken: 1,5 bis 2 Liter sollte die tägliche Flüssigkeitsaufnahme betragen. Verwirrtheit, Unwohlsein, Schwäche oder Kreislaufprobleme sind Folgen von Flüssigkeitsmangel. Verschärft wird die Situation an heißen Sommertagen, bei Durchfallerkrankungen oder durch die Einnahme harntreibender Medikamente. Im schlimmsten Fall besteht dann die Gefahr der Austrocknung.

Mit dem Alter nimmt jedoch häufig das Durstgefühl ab. Ältere Menschen müssen unter Umständen regelrecht trainieren, über den Tag verteilt ausreichend zu trinken. Helfen kann ein Trinkplan, bewusst bei jeder Mahlzeit zu trinken und sich an häufig frequentierten Plätzen in der Wohnung Getränke bereit zustellen. Geeignet sind Mineral- oder Leitungswasser, Fruchtsaftschorle und ungesüßte Früchte- oder Kräutertees. Verzichten sollten Sie auf gesüßte Getränke wie Cola oder Limonade. Sie enthalten viele Kalorien und erhöhen sehr schnell den Blutzuckerspiegel. Personen mit schwerwiegenden Funktionsstörungen des Herzens oder der Nieren sollten jedoch nicht mehr als 1,5 Litern am Tag trinken.

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