Coeruloplasmin
Warum wird der Coeruloplasmin-Wert gemessen?
Coeruloplasmin ist ein Eiweiß im Blut, das zum Speichern von Kupfer im Körper dient. Außerdem transportiert es Kupfer im Blut.
Welchen Coeruloplasmin-Wert sollten Männer aufweisen?
Untergrenze: 20 Milligramm pro Deziliter (mg/dl)
Obergrenze: 60 Milligramm pro Deziliter (mg/dl)
bzw.
Untergrenze: 0,94 Mikromol pro Liter (µmol/l)
Obergrenze: 3, 75 Mikromol pro Liter (µmol/l)
Welchen Coeruloplasmin-Wert sollten Frauen aufweisen?
Untergrenze: 20 Milligramm pro Deziliter (mg/dl)
Obergrenze: 60 Milligramm pro Deziliter (mg/dl)
bzw.
Untergrenze: 0,94 Mikromol pro Liter (µmol/l)
Obergrenze: 3, 75 Mikromol pro Liter (µmol/l)
Was bedeuten zu niedrige Werte?
Zu niedrige Coeruloplasmin-Werte können auf eine Erkrankung der Leber (Morbus Wilson), eine Nierenerkrankung (nephrotisches Syndrom) oder einen Proteinverlust (exsudative Enteropathie) hindeuten.
Was bedeuten zu hohe Werte?
Zu hohe Coeruloplasmin-Werte können auf Gelbsucht (Ikterus), Abflussstörungen der Gallenflüssigkeit und auf bösartige Tumore hindeuten. Auch in der Schwangerschaft können die Werte erhöht sein.