Erythrozyten

Warum wird die Erythrozyten-Anzahl gemessen?

Die roten Blutkörperchen werden in der Fachsprache als Erythrozyten bezeichnet (Erys). Sie sind runde, scheibenförmige Zellen im Blut, die zu 90% aus rotem Blutfarbstoff (Hämoglobin) bestehen. Die Erythrozyten transportieren den Sauerstoff im Blut.

 

Welche Erythrozyten-Anzahl sollten Männer aufweisen?

Untergrenze: 4,3 Milllionen pro Mikroliter Blut
Obergrenze: 5,7 Milllionen pro Mikroliter Blut

 

Welche Erythrozyten-Anzahl sollten Frauen aufweisen?

Untergrenze: 3,9 Milllionen pro Mikroliter Blut
Obergrenze: 5,3 Milllionen pro Mikroliter Blut

 

Was bedeuten zu niedrige Werte?

Zu wenige Erythrozyten können auf Blutarmut (Anämie) oder eine Überwässerung hindeuten.

 

Was bedeuten zu hohe Werte?

Zu viele Erythrozyten können auf eine Austrocknung oder eine übermäßige Vermehrung von Blutzellen (Polycythaemia vera) hindeuten.

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Berufsverband Deutscher Internistinnen und Internisten e.V.