Fettstoffwechselstörung: Was ist das?

Unter dem Begriff Fettstoffwechselstörungen versteht man eine veränderte Konzentration von Blutfetten, also von Cholesterin und/oder Triglyceriden im Blut. Alternativ verwendete Begriffe für Fettstoffwechselstörung sind Hyperlipoproteinämie, Dyslipoproteinämie, Hypercholesterinämie, Hypertriglyceridämie.

Die Bedeutung von Fettstoffwechselstörungen liegt vor allem darin, dass eine Veränderung der Blutfette mit einem erhöhten oder erniedrigten Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen (u.a. Herzinfarkt und Schlaganfall) verknüpft ist. Unterschiedliche Fettstoffwechselstörungen weisen einen unterschiedlich starken Zusammenhang zu Herz-Kreislauferkrankungen auf. Auch haben manche Fettstoffwechselstörungen eine sehr starke angeborene Komponente und bei anderen spielt der Lebensstil eine zentrale Rolle.

Autor/Autoren: Wissensch. Beratung und Ausarbeitung: Prof. Dr. Klaus G. Parhofer, München

Experte: Prof. Dr. Klaus G. Parhofer, München

Literatur:
Rationelle Diagnostik und Therapie in der Inneren Medizin in 2 Ordnern; Hrsg.: J. Meyer et al. ; Elsevier, 11/2018

Letzte Aktualisierung: 02.11.2019

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