Fieber: Anzeichen & Symptome
Zu Beginn einer Fiebererkrankung fühlen sich viele Menschen müde, schlapp und abgeschlagen. Manche haben Gelenk- oder Gliederschmerzen. Die Stärke der Beschwerden hängt nicht unbedingt von der Höhe des Fiebers ab: Temperaturen unter 38,5 °C (rektal gemessen), wie sie bei manchen Infektionskrankheiten, bei Erkrankungen des Bindegewebes oder bei bestimmten bösartigen Tumoren auftreten können, schwächen die Leistungsfähigkeit des Körpers unter Umständen genauso wie bei Erkrankungen mit hohem Fieber. Die Betroffenen fühlen sich „richtig krank", auch wenn das Fieber nicht besonders hoch ist. Je höher jedoch die Temperatur bei bestimmten Infektionskrankheiten ist, desto stärker werden die Symptome: Gelenke, Muskeln und manchmal auch der Kopf schmerzen, helles Licht, laute Geräusche werden als unangenehm empfunden. Im Gegensatz zu banalen Erkältungskrankheiten weist ein rasch steigendes sehr hohes Fieber von Beginn an z. B. auf eine echte Grippe hin.
Weitere typische Anzeichen von Fieber sind:
- Schweißausbrüche, Durstgefühl
- Trockene, heiße Haut, glänzende Augen
- Trockene und belegte Zunge
- Schüttelfrost (heiße Stirn, Frösteln, Kältegefühl)
- Appetitlosigkeit
- Übelkeit, Erbrechen
- Verstopfung
- Beschleunigte Atemfrequenz
- Unruhe, Verwirrtheit, Halluzinationen