Carcino-embryonales Antigen
Warum wird der CEA-Wert gemessen?
Das Carcino-embryonale Antigen (CEA) ist ein Tumormarker für verschiedene bösartige Tumore und liefert Hinweise darauf, wie sich eine Tumorerkrankung entwickelt. Eine Erhöhung des CEA-Werts kann beispielsweise darauf hinweisen, dass der Tumor nach einer zunächst erfolgreichen Therapie wieder wächst.
Welchen CEA-Wert sollten Männer aufweisen?
Untergrenze: –
Obergrenze: 1,5 bis 5 Mikrogramm pro Liter (ug/l), je nach Messmethode
Welchen Wert sollten Frauen aufweisen?
Untergrenze: –
Obergrenze: 1,5 bis 5 Mikrogramm pro Liter (ug/l), je nach Messmethode
Was bedeuten zu niedrige Werte?
Zu niedrige CEA-Werte haben keine klinische Bedeutung.
Was bedeuten zu hohe Werte?
Zu hohe CEA-Werte können auf bösartige Tumore im Dick- oder Enddarm, in der Bauchspeicheldrüse oder im Magen hindeuten. Aber auch bei einem medullären Schilddrüsenkarzinom, bei Brustkrebs oder bei Bronchialkrebs kann der CEA-Wert erhöht sein.
Bei Rauchern können die Werte fälschlicherweise zu hoch sein, ohne dass eine Krebserkrankung vorliegt (falsch-positive Werte).