Osmolalität

Warum wird die Osmolalität gemessen?

Die Osmolalität gibt die Teilchenanzahl osmotisch aktiver Substanzen wie Salz, Traubenzucker (Glukose) oder Eiweiße pro Kilogramm Flüssigkeit an. Die Osmolalität bestimmt die Verteilung des Wassers zwischen verschiedenen Zellräumen. Sie ist ein Maß für die interne Wasserbilanz des Körpers und kann im Blut oder im Urin bestimmt werden.

 

Welche Osmolalität sollten Männer aufweisen?

Untergrenze: 280 Milliosmol pro Kilogramm (mosm/kg)
Obergrenze: 295 Milliosmol pro Kilogramm (mosm/kg)

 

Welche Osmolalität sollten Frauen aufweisen?

Untergrenze: 280 Milliosmol pro Kilogramm (mosm/kg)
Obergrenze: 295 Milliosmol pro Kilogramm (mosm/kg)

 

Was bedeuten zu niedrige Werte?

Eine zu niedrige Osmolalität kann auf eine Herzschwäche oder eine Leberzirrhose hindeuten.

 

Was bedeuten zu hohe Werte?

Eine zu hohe Osmolalität kann auf zu hohe Zucker- oder Natrium-Werte im Blut, Nierenschwäche, Durchfall, Fieber oder Diabetes insipidus hindeuten.

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Berufsverband Deutscher Internistinnen und Internisten e.V.